Ausflugtag bei der BOI 2014

Der heutige Morgen bereitete uns ein unangenehmes Erwachen: In früher Stunde hieß es, mit dem Bus aufzubrechen zur Kurischen Nehrung. Erster Stopp:  Contestants, Guides und Depütierte fanden sich ausgesetzt in einem surrealen Wald wieder, in dem die Fische auf dem Waldboden schwommen, umgeben von einem Nebel von Insekten, angegriffen von Hitchcock’schen Vögeln – doch mehr von ihnen waren tatsächlich am Leben. Auch die Ordnung der Zeit geriet in diesem Umfeld aus den Fugen, sodass Felix von dannen blieb, bis jeder bereit war, ihn zurückzulassen und auch die ihm nachgeschickten Guides auszusetzen, nur noch zögerte, Angehörige zu informieren, bis dann das Wiedererscheinen all diese Erwartungen zusammenbrechen ließ.

Wie ein Fisch im…

Wie ein Fisch im Wa…

Zweiter Stopp: Erleichtert und heiter ging es zur Großen Toten Düne. Unsere Jugend setzten wir in leichtfüßigem Flug dem Tod der Düne entgegen und wir erlebten einen schönen Frühlingstag, der doch zu Ende ging und uns den Ort nicht heiterer verlassen ließ, vergebens war.

Die Jugend auf der toten Dühne: Paul, Manuel, Gregor, Felix, Moritz, Phillip, Friedrich, Greta, Jonathan (im Uhrzeigersinn)

Die Jugend auf der toten Dühne: Paul, Manuel, Gregor, Felix, Moritz, Phillip, Friedrich, Greta, Jonathan (im Uhrzeigersinn)

Dritter Stopp: Stattlich und feist trat die Gesellschaft von den Stufen des Busses hinab, in den Ort Nida hinein. Viele Wege kreuzten einander bei den die folgenden Stunden vereinnahmenden Suchen und Märschen und Mittagessen in Gruppen, wie von dem Plan vorhergesehen, der uns trieb zwischen Leuchttürmen und deutschsprachigen Gräbern, zwischen profanen Blumen und Heiligen.

Nachspiel: Und sie begannen zu singen, Contestants, Depütierte im Bus, nun vollends den Übergang schaffend vom Musiktheater zum Liedervortrag.

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