Schlafende Schienenfahrt nach Szeged

Kaum ist die CEOI abgeschlossen, geht es bereits mit der nächsten Olympiade weiter. Am Sonntagabend hat sich das deutsche IOI-Team – bestehend aus Raphael Gaedtke, Johann Gaulke, Boldizsár Mann, und Finn Rudolph – von Stuttgart und München aus auf den Weg nach Ungarn gemacht. Mit einem Nachtzug ging es zuerst nach Budapest, und zwar angenehm bequem im Schlafwagen – zumindest für diejenigen deren Körpergröße 1,75m nicht überschreitet. Neben der zurückgelegten Distanz hat uns diese Zugfahrt insbesondere eine Temperaturdifferenz beschert: nach bewölkten 18 Grad bei Abreise kamen wir bei Sonnenschein und über 30 Grad an.

Johann und Raphael im Nachtzug bei der Abfahrt aus Stuttgart

Johann und Raphael im Nachtzug bei der Abfahrt aus Stuttgart

Von Budapest aus hat uns dann ein weiterer Zug nach Szeged gebracht – inklusive Weichenstörung, die also nicht nur bei der deutschen Bahn auftritt. Szeged ist die drittgrößte Stadt Ungarns und der diesjährige Austragungsort der IOI.

Unsere Teilnehmer sind in einem Hotel untergebracht, an das ein Schwimmbad mit riesigen Wasserrutschen angeschlossen ist. Die Wasserrutschen sind aber leider nur zum Anschauen da: wie unser Team enttäuscht feststellen musste dürfen sie das Schwimmbad nur unter Begleitung der Teamleitung betreten, und da die Teamleitung in einem vollkommen anderen Hotel untergebracht ist bedeutete das, dass die erhoffte Erfrischung ausbleiben musste.

Am morgigen Tag steht nun die Practice Session an, an der das Wettbewerbssystem ausgiebig getestet werden kann, bevor dann am Nachmittag bei der Opening Ceremony die Olympiade offiziell eröffnet wird.

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