Bronze in Bonn

Die Teilnehmer bereiten sich auf den Wettbewerb vor. Unser Maskottchen Bernhard, der Biber vom Biberwettbewerb war natürlich auch dabei.

Nach dem Mittagessen ging es dann los. Die Teilnehmer mussten Netzwerkprobleme lösen, Pilze kategorisieren und Kekse verpacken. Wie beim ersten Tag konnten wir Coaches kein Scoreboard sehen, damit wir nicht unbeabsichtigt Hinweise geben können. Recht schnell nach dem Wettbewerbsende wurde aber schon das vorläufige Scoreboard veröffentlicht. Darauf sieht man, dass Marc (Gerhard) und Lorenzo eine Bronzemedaille gewonnen haben. Einem aufmerksamen Leser wird außerdem auffallen, dass Yasmine 3,62 Punkte hinter den Bronzerängen lag. Und auch Bumjun lag nur zehn Plätze weiter unten. Insgesamt also ein sehr knappes Ergebnis.

Das war die 20-Tonnen Betontür, die eine Hiroshima-Bombe aushält. Wenn die Sirene angeht muss man den getigerten Bereich sofort verlassen – wenn wir da stehen geblieben wären, wären wir danach ganz schön dünn gewesen

Nach dem Haus der Geschichte, das wir am Donnerstag besucht haben, mussten wir natürlich auch noch die Überbleibsel dieser Zeit erleben. Im Ahrtal stand der 17km lange Regierungsbunker, der bis 1992 ein gut gehütetes Staatsgeheimnis war, bei dem viele Arbeiter mitgebaut haben – darunter auch einige Spione der DDR… Nach der Fertigstellung konnte der Bunker 3000 wichtige Beamte 30 Tage lang beherbergen. Familien durften nicht mitgenommen werden – da trifft man Entscheidungen mit ganz anderen Hintergedanken.

Der Bunker war in den Weinbergen, die wir natürlich direkt erklimmen mussten. Die Aussicht war klasse und die Trauben haben gut geschmeckt.

Vom Bunker zum Klettergarten waren es nur 20 Minuten. Da die Zeit recht knapp war, mussten wir uns mit einem Bäcker als Mittagessen begnügen. Danach erfuhren wir, dass wir nicht zum Klettergarten, sondern zum Kletterpark wollten, der noch eine zusätzliche Stunde Gewaltmarsch vom Bäcker entfernt war.

Mit den Bildern vom Kletterpark müssen wir leider noch warten spielen, da gewisse Coaches um 4 Uhr nachts schon schlafen. Das liefern wir natürlich noch nach (oder meint ihr, wir sollten ihn aufwecken?).

Zu guter Letzt liefern wir natürlich noch das im letzten Post versprochene Bild vom Ball. Er war uns ein steter Begleiter an den Abenden, bis die Dunkelheit ihn verschluckte.

 

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