Archive for April, 2022

Lübeck:

Samstag, April 30th, 2022

Näturlich steht bei jeder guten (Präsenz-)Olympiade die Freizeit im Vordergrund. Los ging es mit der Nachtwächtertour, von dem der Teamleader nur mündliche Berichte erhalten hat, da er im GA-Meeting saß. Die Teilnehmer haben sich währenddessen im Römischen Reich aufgehalten, danach ging es durchs Fegefeure direkt in die Hölle.

Tagsüber gab es noch eine klassischere Führung, hier im Bild das deutsche und estländische Team.

Bei der Stadtführung haben wir außerdem gelernt, dass Lübeck früher die wichtigste Hansestadt war. Und dass Eis vorzüglich schmeckt.

Nach dem Mittagessen in der Jugendherberge ging es bei der Practice Session das erste Mal an den Computer. Die technischen Problemen reichten von fehlenden Backups bis zerstörte Laptops und verschobene Mauszeiger. Jonathan und Mirko nehmen von Zuhause aus teil und werden Online beaufsichtigt.

Die Opening Ceremony war natürlich nach der Practice Session und wurde musikalisch von zwei Studierenden begleitet. Dort begrüßten uns Wolfgang Pohl und zwei Dekane der Hochschulen von Lübeck. Aber einzig allein Till Tantau hat es verstanden: “Wenn ich mich nicht an meine Opening Ceremony von damals erinnen kann, dann kann sie nicht so wichtig sein.”

Momentan läuft der erste Contest. Unser Teilnehmer Johann Gaulke liegt auf einem der ersten Plätze, bis vorhin war er sogar der einzige Erstplatzierte.

Unser Team: Leandro Conte, Philip Lukert (Team Leader), Josefine Petrick (Guide), Lucas Schwebler, Boldizsar Mann, Raphael Gaedtke, Johann Gaulke, Niklas Leinert

 

Anreise und Vorbereitung

Donnerstag, April 28th, 2022

Dieses Jahr wird die BOI seit Langem mal wieder vor Ort ausgerichtet – und dann auch noch in Deutschland! (Niemand bemerkt natürlich, dass das für uns Coaches viel mehr Aufwand ist, aber die Teilnehmer stehen an erster Stelle)

Die Organisatoren von links nach rechts: Wolfgang Pohl, Elisa Merkel-Weißer, Till Tantau

Die Anreise verlief nach DB-Standard: Fliegerbomben, Personen im Gleis, überbelastete Strecken, defekte Rollstuhlrampen und Weichen waren die interessantesten Ereignisse. Dagegen ist dem ukrainischen Team eine unbehelligte Anreise per Bus gelungen. Mittlerweile fehlt nur noch das schwedische Team, das klassischerweise per Fähre über die baltische See anreist.

Beim GA Meeting wurden einige Getränke konsumiert – hier die Überbleibsel.